Seit  ca. 50 Jahren engagieren wir uns für soziale und ökologische Belange.

Von 1965 bis 1966 nahmen wir mit der "Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste" an Aufbau-arbeiten im erdbebenzerstörten Skopje in Mazedonien teil. Eigentlich sollte ein "Sühnezeichen" für die Massaker von Kraljevo und Kragujevac errichtet werden. (Damals gehörte Mazedonien zum sozialistischen Jugoslawien.)  *  Danach engagierten wir uns im Rahmen der  "Aktion Selbst-besteuerung"  für "Brot für die Welt".  Für "UNICEF" verkauften wir bis 2005 Spendenkarten. 

Daraus entstand die Einsicht für die Notwendigkeit eines fairen Welthandels. Im Jahr 1995 gehörten wir zu den Gründungsmitgliedern eines "Weltladens" in Altenkirchen/Westerwald. 
Mehr über Weltläden erfahren Sie unter:  www.weltlaeden.de

 

Einige globale Konzerne wollen das Saatgut der Bauern enteignen. So entschlüsselten sie z.B. die Gene von Basmati-Reis oder von Brokkoli  und beanspruchen nun Patente für die ganzen Pflanzen, auch dann, wenn die Pflanzen gentechnisch nicht verändert worden sind. Beim weiteren Anbau dieser Pflanzen werden nach der Patentierung (hohe) Lizenz-Gebühren fällig.
Mehr zur  Patentierung von Leben  unter: 
http://www.keinpatent.de/index.php?id=6

 


Zur Unterstützung eines fairen Welthandels gehört auch ein an-derer Umgang mit dem Geld.      "Geld kann nicht arbeiten!"     Zinserträge oder Spekulationsgewinne gehen auf Kosten anderer Mitbürger. Als Genossen der GLS/Ökobank verzichten wir auf jegliche Zinsen oder Gewinnbeteiligungen.  *  Auch die inter-nationale globalisierungskritische Vereinigung "attac" wird von uns unterstützt. Sie fordert z.B. eine angemessene Steuer auf Spekulationsgewinne.



Im  Fotoalbum  ist zu erkennen, dass wir beim Energieverbrauch die "Sonne anzapfen". Das Regenwasser versickert auf unserem Grundstück und unsere jahrelange Forderung nach Pflanzenkläranlagen führte in unserer Verbandsgemeinde zu einem kleinen Erfolg. - 

                                            

Selbstverständlich arbeiten wir in unserem Garten und auf der Streuobstwiese ohne Gift.
Die Wiesen wurden zur Ortsrandbegrünung mit gentechnik-freien Obstbäumen bepflanzt. 
Mehr Information zur Aktion Bantam finden Sie wie immer unter www.bantam-mais.de            
Mehr zum "Gentechnikfreien Westerwald"